Taverne, Taverne, da sind wir ja so gerne
Taverne, Taverne, da sind wir ja so gerne
Taverne, Taverne, da sind wir ja so gerne
Taverne, Taverne, da sind wir ja so gerne
Ohne Unterlass lockt uns der Zapfhahn,
das Ziel fest verschwommen im Blick.
Kaum, dass wir Zaster ha‘m,
geht‘s mit nem Affenzahn,
direkt in die Schenke zurück.
Kommt, Brüder, ich schmeiß‘ eine Runde,
für die Freunde, den Wirt und den Rest.
Der Hahn soll laufen, Mann,
das Geld hält kaum so lang,
wie ich mich an der Theke fest.
Taverne, oh Taverne.
Ein Tresen, ein Heim, ein Getränk, ein Zuhaus.
Taverne, oh Taverne.
Erst kehren wir ein und dann kehrt man uns raus.
Und ewig verlockt uns die Schnapszahl,
weil man mit uns fest rechnen muss.
Wir sind hier nicht zum Spaß,
komm, mach nen Stich ins Fass,
die Wirkung steht vor dem Genuss.
Und ich hänge schon wieder am Tresen,
genau wieder Haussegen schief.
Jetzt hat der Wirt genug,
ich frag verwirrt im Flug:
„Mein Freund, warum so aggressiv?!“
Taverne, oh Taverne.
Ein Tresen, ein Heim, ein Getränk, ein Zuhaus.
Taverne, oh Taverne.
Erst kehren wir ein und dann kehrt man uns raus.
Und dann liegen wir schon in der Hecke
linksseits von der Tür,
in den Bärten die Reste von Träumen,
sie riechen nach Bier.
Und die Hecke sie dreht sich um uns
wie ein Kaleidoskop
und da neben uns häufen sich Haufen
von unserem Abendbrot.
Taverne, oh Taverne.
Ein Tresen, ein Heim, ein Getränk, ein Zuhaus.
Taverne, oh Taverne.
Erst kehren wir ein und dann kehrt man uns raus.